Windenergie Ingenieurwesen

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ist der Wechsel von einer Fachhochschule zur Leibniz Universität Hannover möglich?

Ein Wechsel von einer Fachhochschule zu einer Universität ist überhaupt kein Problem. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

In welcher Sprache sind die Vorlesungen?

Der Großteil der Vorlesungen wird in deutscher Sprache angeboten. Es gibt jedoch auch viele Vorlesungen in englischer Sprache – eine gute Vorbereitung auf die sehr internationale Branche. Im Falle mündlicher Prüfungen kann in der Regel zwischen Deutsch und Englisch gewählt werden, so dass Sie trotz englischer Vorlesung eine Prüfung in deutscher Sprache absolvieren können oder umgekehrt. Trotzdem sind ausreichende deutsche Sprachkenntnisse sowohl für das Studium als auch das Leben neben dem Studium erforderlich.

Ist ein Industriepraktikum Pflicht?

Die Möglichkeit eines Industriepraktikums im In- und Ausland besteht und wird von allen beteiligten Instituten unterstützt. Voraussetzung für den Abschluss ist es aber nicht.

Gehört ein Auslandsaufenthalt zum Studium?

Als Studierende der Leibniz Universität haben Sie die Möglichkeit, an einer der zahlreichen Partneruniversitäten und -forschungseinrichtungen einen Auslandsaufenthalt zu realisieren. Auslandsaufenthalte werden empfohlen und in jeder Weise unterstützt, sie sind jedoch keine Pflicht.

Kann die Projekt- und Masterarbeit in einem Unternehmen geschrieben werden?

Alle beteiligten Institute unterstützen das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in Kooperation mit Unternehmen. Studierende benötigen lediglich einen Prüfer und einen Betreuer seitens der Universität.

Ist das Erlernen von Software-Anwendungen Teil des Lehrplans?

Als Ingenieur sind Softwarekenntnisse die Grundlage für ihre Karriere. In Windenergie-Ingenieurwesen-Vertiefung profitieren Sie von dem allgemeinen Software-Katalog der Leibniz Universität Hannover und können z.B. Matlab kostenlos nutzen. In vielen Veranstaltungen arbeiten Sie zudem mit Excel, Matlab oder aeroelastischen Codes wie beispielsweise FAST. Zudem werden eigene Quellcodes der jeweiligen Institute genutzt. In den Projektierungsmodulen wird WindPRO eingesetzt, einer der führenden Programme zur Planung von Windparks. Neben den Übungen und dem Selbststudium haben Sie außerdem die Möglichkeit Software-Tutorien zu besuchen.

Softwarekenntnisse sind keine Zulassungsvoraussetzung. Wir empfehlen unseren Studierenden aber dringend, sich im Laufe ihres Masterstudiums die Grundlagen ingenieurwissenschaftlicher Software anzueignen, falls dies nicht schon im Bachelor geschehen ist.

Wann beginnt das Sommer- und Wintersemester?

Die Semesterzeiträume der Leibniz Universität Hannover können Sie hier einsehen.

Welche Bewerbungsfristen gibt es?

Die Bewerbungsfristen und weitere Informationen zur Bewerbung sind unter Bewerbung zu finden.

Startet das Studium im Winter- oder Sommersemester?

Die Immatrikulation ist sowohl im Winter- als auch im Sommersemester möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter Bewerbung.

Gibt es die Möglichkeit zu promovieren?

Die Vertiefung Windenergie-Ingenieurwesen schließt mit dem Master of Science (M. Sc.) ab. Damit wird den Absolventinnen und Absolventen eine anschließende Promotion zum Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) ermöglicht.

Wie sind die Berufsaussichten?

Diw Absolventinnen und Absolventen sind in der rasant wachsenden Windindustrie sehr gefragt. Daher erwartet sie ein großer internationaler Arbeitsmarkt. Durch die Interdisziplinarität auf der einen und die Spezialisierung auf der anderen Seite zählen sowohl klassische Berufe des Ingenieurwesens als auch planerisch-wirtschaftliche Tätigkeiten zu ihren Karriereperspektiven. Mögliche Arbeitgeber sind unter anderem z.B.:

  • Hersteller und Zulieferer von Windenergieanlagen
  • Ingenieurbüros
  • Zertifizierungseinrichtungen
  • Forschungsinstitute
  • Baubehörden und -verwaltungen
  • Projektierer
  • Energieversorger
  • Netzbetreiber
  • Banken, Versicherer und Investoren
Studiengang oder Vertiefungsrichtung?

Zum Wintersemester 2019/2020 wurden die Studiengänge "Konstruktiver Ingenieurbau", "Wasser-, Umwelt- und Küsteningenieurwesen" sowie "Windenergie-Ingenieurwesen" als eigenständige Studiengänge eingestellt und in Vertiefungsrichtungen im Masterstudiengang Bauingenieurwesen überführt.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Wir und unsere Kolleginnen und Kollegen helfen Ihnen gerne weiter.